Eine Rää ist schließlisch eine Rää |
DasBlubb
Magic-Spieler
Dabei seit: 31.12.2009
Beiträge: 25
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So ein Käse.
"Anfänger" spielen nicht besser nur weil der Druck zu gewinnen größer wird, gute Spieler lernen bei FNM Drafts nicht wirklich etwas dazu für große Events, da die Mitspieler nicht gut genug sind.
Für "Anfänger" ist das eine ganz einfache Rechnung, können sie die Karten die sie draften behalten, wird das P/L des Drafts besser, da sie teurere Karten behalten können. Sie wollen/können dadurch mehr draften, bekommen mehr Übung und bessere T2-Decks.
Für Anfänger hat es eigentlich nur Nachteile die Rares zu verdraften.
Für gute Spieler dagegen ist es natürlich klar ein Anreiz, vor allem eben weil man mehr Gewinnen kann.
Natürlich finden es natürlich die möchtegern Pro's in Ordnung, wenn sie ihre T2 Decks schneller zusammenhaben für billigeres Geld, um auch dort die "Anfänger" zu dominieren, mithilfe derer Karten sie spielen. Es ist einfach lächerlich und armselig, wenn man das ganze damit begründet den schlechteren Spielern helfen zu wollen
Rares zu verdraften macht durchaus Sinn, allerdings nicht bei FNM events sondern beim privaten draften mit Freunden die man kennt und in der Regel grob die selbe Spielstärke aufweisen. DIe Erfahrung zeigt übrigens, dass hier das Raredraften auf einmal garnicht mehr so beliebt ist, warum nur...
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von DasBlubb: 08.01.2010 16:53.
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08.01.2010 16:48 |
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MBKG
Magic-Spieler
Dabei seit: 12.07.2008
Beiträge: 165
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Ich war bislang immer dafür die Rare am Ende zu verpicken. Ich empfand das halt realistischer und ein optimales Training für "ernsthafte" Events.
Nur leider ging dann bei unserem Local Store mal ein Foil Fetchie verloren. Wir konnten den Pick bis auf zwei Spieler nachvollziehen, die dann aber beide leugneten die Rare gepickt zu haben.
Schade, wenns dann so ausgehen muss.
Seither keepen wir die Karten.
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08.01.2010 17:50 |
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martenJ
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.887
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Zitat: |
Original von MBKG
Ich war bislang immer dafür die Rare am Ende zu verpicken. Ich empfand das halt realistischer und ein optimales Training für "ernsthafte" Events.
Nur leider ging dann bei unserem Local Store mal ein Foil Fetchie verloren. Wir konnten den Pick bis auf zwei Spieler nachvollziehen, die dann aber beide leugneten die Rare gepickt zu haben.
Schade, wenns dann so ausgehen muss.
Seither keepen wir die Karten. |
haeh? is die situation nicht recht einfach?
entweder einer der beiden rueckt das foil fetchie raus, oder beide draften in zukunft halt nicht mehr mit.
ezy game
__________________ www.twitter.com/martenJe
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08.01.2010 18:16 |
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MBKG
Magic-Spieler
Dabei seit: 12.07.2008
Beiträge: 165
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Zitat: |
Original von martenJ
Zitat: |
Original von MBKG
Ich war bislang immer dafür die Rare am Ende zu verpicken. Ich empfand das halt realistischer und ein optimales Training für "ernsthafte" Events.
Nur leider ging dann bei unserem Local Store mal ein Foil Fetchie verloren. Wir konnten den Pick bis auf zwei Spieler nachvollziehen, die dann aber beide leugneten die Rare gepickt zu haben.
Schade, wenns dann so ausgehen muss.
Seither keepen wir die Karten. |
haeh? is die situation nicht recht einfach?
entweder einer der beiden rueckt das foil fetchie raus, oder beide draften in zukunft halt nicht mehr mit.
ezy game |
Joa... ich bin ja immer ein Vertreter von Unschuldsvermutung und so. Und da sich einer der beiden ja quasi als Dieb hätte outen müssen, glaub ich mal, dass das Land nicht aufgetaucht wäre und somit ein Unschuldiger hätte leiden müssen.
Und da ich ja ohnehin nix in dem Store zu melden habe, hab ich mich auch nicht übermäßig rein gehängt. Ich werde halt in Zukunft drauf achten, welche Abmachungen ich mit wem treffe.
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08.01.2010 18:27 |
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Tsugaru
Magic-Spieler
Dabei seit: 14.08.2008
Beiträge: 53
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Zitat: |
Fehlt in einem Booster die Rare, wird dies generell als zeichenneutral angesehen, da es in den meisten Sets stärkere Rares als Uncommons/Commons gibt. |
Wieso lautet das Argument dann, dass man Rares picken sollte um Signale zu geben? "zeichenneutral" ist m.E. doch genau das Gegenteil von "Signale geben" oder nicht?
Bitte um Aufklärung
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08.01.2010 19:07 |
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Chickenfood
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.845
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wenn du surfen willst, und das machst indem du die rare pickst, dann weis dein nachbar, das du bei den UC/Cs keine klaren präferenzen hast. also sieht er das er keinerlei signale missinterpätieren kann.
bei gleichguter Rare und UC, bei gleicher farbe, und du nimmst die UC, dann wird dein nebenmann denken,d ass du die farbe der Rare NICHT nimmst und sie picken.
__________________
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08.01.2010 23:11 |
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Zeromant
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.503
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Ganz anderes Thema: Ist "schließlisch" die schweizerische Schreibweise dieses Wortes?
__________________ Zeromant ist fort. Besucht sein Blog Ein Platz für Andi, oder folgt ihm bei Twitter.
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09.01.2010 00:53 |
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Tigris
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 779
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Zitat: |
Original von Zeromant
Ganz anderes Thema: Ist "schließlisch" die schweizerische Schreibweise dieses Wortes? |
nein wir haben ja kein sz, das hat tobi rein editiert.
Und es gibt auch durchaus fnms mit hauptsächlich guten spielern und vor allem dort macht es halt sinn rares am ende zu verdraften.
__________________ Wenn du merkst, dass du zur Mehrheit gehörst wird es Zeit deine Meinung zu revidieren.
Nichts ist konstant ausser dem Wechsel.... Konstanten kann man weglassen.
Mein Blog
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09.01.2010 00:57 |
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Kofi
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 591
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Hey, bekomme ich jetzt Honorar für den Abdruck meines Bildes (das von Hawaii ganz unten)
__________________ Matthias Ludewig, Potsdam und Bremen
Klick Meervolk-Angler.de
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09.01.2010 11:18 |
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Handsome
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.235
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Zitat: |
Original von DasBlubb
So ein Käse.
"Anfänger" spielen nicht besser nur weil der Druck zu gewinnen größer wird, gute Spieler lernen bei FNM Drafts nicht wirklich etwas dazu für große Events, da die Mitspieler nicht gut genug sind.
Für "Anfänger" ist das eine ganz einfache Rechnung, können sie die Karten die sie draften behalten, wird das P/L des Drafts besser, da sie teurere Karten behalten können. Sie wollen/können dadurch mehr draften, bekommen mehr Übung und bessere T2-Decks.
Für Anfänger hat es eigentlich nur Nachteile die Rares zu verdraften.
Für gute Spieler dagegen ist es natürlich klar ein Anreiz, vor allem eben weil man mehr Gewinnen kann.
Natürlich finden es natürlich die möchtegern Pro's in Ordnung, wenn sie ihre T2 Decks schneller zusammenhaben für billigeres Geld, um auch dort die "Anfänger" zu dominieren, mithilfe derer Karten sie spielen. Es ist einfach lächerlich und armselig, wenn man das ganze damit begründet den schlechteren Spielern helfen zu wollen
Rares zu verdraften macht durchaus Sinn, allerdings nicht bei FNM events sondern beim privaten draften mit Freunden die man kennt und in der Regel grob die selbe Spielstärke aufweisen. DIe Erfahrung zeigt übrigens, dass hier das Raredraften auf einmal garnicht mehr so beliebt ist, warum nur... |
Damit ist zu dem Thema eigentlich alles gesagt.
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09.01.2010 12:49 |
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Boneshredder
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 6.368
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Zitat: |
Original von Handsome
Damit ist zu dem Thema eigentlich alles gesagt. |
Das glaubst Du.
Zitat: |
Original von DasBlubb
Für Anfänger hat es eigentlich nur Nachteile die Rares zu verdraften. |
Das ist nämlich falsch.
Richtig ist, daß jemand, der regelmäßig bloß 2-2 oder schlechter abschneidet, beim Rares verpicken so gut wie niemals ein Fetchie o.ä. erhalten würde. Im Gegensatz zu seiner 3x 1 aus 3-Wahloption, ist aber die Auswahl, die selbst der Bummelletzte beim Verpicken der Rares am Schluß noch hat, deutlich größer und gibt ihm einen deutlich höhere Weiterverwertungswert innerhalb dieser Auswahlmöglichkeiten und glättet obendrein die Varianz der monetären Ausbeute.* Angesichts der Tatsache, daß sich bei unserem FNM (wo am Ende nicht verpickt wird) nun schon zum zweiten Mal in vier Wochen ein Spieler ein Fetchland hat schieben lassen, scheint mir der Wahn nach den monetären Topkarten nicht ganz so ausgeprägt, wie es viele immer glauben.
*Besagter Spieler ging da eben mal mit zwei Fetchländern heim, während ich mich mit zwei Guul Draaz Spectern und einer Luminarch Ascension begnügen durfte. Ich behaupte, daß selbst wenn ich letzter geworden wäre, beim Verpicken deutlich mehr für mich rumgekommen wäre.
__________________ erfolgreicher Dorfi-Lyncher
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Boneshredder: 09.01.2010 12:57.
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09.01.2010 12:54 |
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Zur
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 41
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Ich finde dass für einen Draft das verpicken immer dann Sinn macht, wenn es keine anderen Preise gibt, weil da kann ich die Booster auch genauso gut rippen und wenn ich gut spiele will ich dafür auch was haben und wenn ich scheiße spiele geb ich halt mein Fetchie ab. Aber schlechtere Spieler sind bei jedem Turnier bei der Preisverteilung benachteiligt, aber wenns nicht so wär wäre es kein Turnier.
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09.01.2010 13:18 |
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Handsome
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.235
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Zitat: |
Original von Boneshredder
Richtig ist, daß jemand, der regelmäßig bloß 2-2 oder schlechter abschneidet, beim Rares verpicken so gut wie niemals ein Fetchie o.ä. erhalten würde. Im Gegensatz zu seiner 3x 1 aus 3-Wahloption, ist aber die Auswahl, die selbst der Bummelletzte beim Verpicken der Rares am Schluß noch hat, deutlich größer und gibt ihm einen deutlich höhere Weiterverwertungswert innerhalb dieser Auswahlmöglichkeiten und glättet obendrein die Varianz der monetären Ausbeute.*
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Äh, nein.
Im ersten Szenario hat ein Spieler nach dem Draft dreimal die Wahl, welche Craprare er denn haben will. Ergebnis: Er geht mit drei Craprares nach Hause, die er sich aus einer nicht besonders großen Auswahl aussuchen konnte.
Im zweiten Szenario darf der Spieler die Rares behalten, die er pickt, hat dadurch aber logischerweise keine Auswahl. Dafür kann er auch mal acht Rares picken, wenn er sie im Draft bekommt, UND er hat die Chance, ein Fetchland o.ä. zu bekommen. Ergebnis: Der Spieler wird im Regelfall mit drei Rares plus X aussteigen, und die Rares müssen nicht notwendigerweise Crap sein.
Welches Szenario kommt einem Casual-Spieler nun mehr entgegen?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Handsome: 09.01.2010 13:43.
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09.01.2010 13:42 |
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Boneshredder
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 6.368
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Zitat: |
Original von Handsome
Äh, nein. |
Äh, doch.
Ich drafte seit Jahren beide Varianten und habe entsprechende Einblicke, sonst würde ich solche Behauptungen nicht aufstellen. Wenn Du natürlich meinst, daß nach den ersten vier Picks aller Rares nur noch "Crap" auf dem Tisch liegt, ist Deine Auffassung von nützlichen Rares ohnehin dermaßen versnobbt, daß sie mit dem, was der Neuling als verwertbares Material ansieht, sehr sehr wenig zu tun hat. Das gilt vielleicht für ausgephaste Crap-Editionen wie Mirrodin, aber nicht für die aktuellste.
__________________ erfolgreicher Dorfi-Lyncher
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Boneshredder: 09.01.2010 14:15.
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09.01.2010 14:13 |
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Frank_O
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 2.149
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ich weiß nur, dass ich mich bei meinem ersten draft wie ein keks gefreut hab, als ich viridian zealot picken durfe (nach 1:3 mit bye) und dannach noch ne rare super toll und noch eine. es war super nice.
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09.01.2010 14:44 |
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Shir Kahn
Autor
Dabei seit: 21.10.2008
Beiträge: 129
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@ Shredder & Handsome:
Kämpft (Licht an), kämpft (Licht aus), kämpft (Licht an), kämpft (Licht aus), kämpft, kämpft, kämpftkämpftkämpft
@ fehlende Rare als Zeichen:
Wenn eine Rare als Firstpick aus einem Booster fehlt, hab man als Nachbar keinen Plan, was die gepickte Farbe hätte gewesen sein können. Kann ein Moneypick gewesen sein, oder irgendeine Bombe, was halt auch immer. Uncommons sind meist nicht so krasse Spoilers wie Rares/Mythics (meist, nicht ganz immer) beziehungsweise sie heben sich nicht ganz so krass vom Rest des Boosterinhalts ab, somit macht man sich bei solchen Picks schon eher die Gedanken: Was geb ich weiter, welche Zeichen setz ich. Ausserdem geben fehlende Commons/Uncommons teilweise mehr andere Infos. Wenn aus einem Booster die Commmon fehlt, und ein Hellkite Charger ist noch im Pack, dann weiss ich in etwa, welche Commons fehlen könnten (Disfigure, Burst Lightning, Hideous End, ev Journey). Will heissen: Blau/Grün wär sicher noch offen, weiss wahrscheinlich auch. Klar nimmt man da meist trotzdem den Drachen, aber für die Zweitfarbe ist diese Info vielleicht relevant.
Wenn ich einem Pack die Rare fehlt, es sind aber noch Disfigure, Journey und Burst drin, dann hab ich keinen Plan, was da fehlen könnte. Farblich gesehen zumindest. Das kann ne Jwar Sphinx sein, aber auch ein Rampaging Baloth, oder ein Fetchie, oder eine Bloodwitch, und und und...
@Schließlisch: Der perfekte Schweiz/Deutschland/Juning-Hybrid!
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09.01.2010 14:47 |
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Pomaxxx
Magic-Spieler
Dabei seit: 11.06.2009
Beiträge: 524
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wir haben hier in Münster eine recht überschaubare aber auch fähige Spielerschaft, die sich 2xwöchentlich zum Draft einfindet.
die Rares werden immer verdraftet, was gut funktioniert.
ZZZ ist auch ne recht attraktive Edition, wo häufig auch für Platz 6 noch was im Bereich DoJ, Iona oder Bloodgast rausspringt.
was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass unsere Decks im Schnitt halt alle besser sind, als wenn wir die Rares behalten dürften, denn ein Fetchland bleibt halt lange im Pack (ok, mit Landfall ist es ab und an sogar ein solider Pick, aber halt nicht P1 P1) und jeder kann sich ganz auf den Deckbau und Signale konzentrieren.
Hier hat keiner Pro Niveau, aber 3/4 unserer Spieler gehen in Dülmen oder Iserlohn recht häufig Top 8 und haben vernünftige Ratings.
Für Anfänger ist das ein hartes Brot, denn ne Top Rare gibts da eigentlich nie abzustauben, was aber auch gar nicht alle stört ("Yea...endlich das Rite für mein XYZ Deck")...zumindest kurzfristig.
ich bin ca. 4mal imJahr in Berlin und drafte dann gerne im ASL mit, wo die Spieler ebenfalls ein gutes Niveau haben. durch "Picken und Behalten" ist das Draftverhalten aber schon etwas anders. sowohl bei mir als auch am Tisch (wobei es auch Spieler geben mag, die da einfach auf die paar Euronen sche*ßen).
man sollte alledings berücksichtigen, dass es dort zB auch noch Preisbooster gibt, was einen dafür entschädigen kann, weniger Rares einzusacken. die gibts bei uns nicht, sondern die Picks sind die Preise. (allerdings ist unser Draft 2 Euronen billiger)
ist gewiss trotzdem einsteigerfreundlich, denn wer mal nen FOIL Fetchie aufmacht, der wills auch ungern wieder rausrücken^^
ich kann beiden Formen was abgewinnen. auf dem Niveau werde ich auch immer ne solide Rare mit Geldwert >5 Euro rausnehmen.
aber auf nem höherwertigen Turnier wo es um was geht? nö. man zahlt ggf. Unterkunft, Anreise usw um am Ende ein Fetchland als tolle und smarte Kompensation zu feiern? Humbug.
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09.01.2010 14:54 |
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Deuterium
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 171
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Wer mir erzählen will das man als letzter in einem 8 mann Draft als 8.Pick noch ein Fetchland oder ähnlich gute wertvolle Karte erhält der will mich nur übervorteilen.
Wenn ich selber meinen Draft bezahle dann behalte ich mir auch das recht vor die darin enthaltenen Rares im zweifelsfall zu behalten.
Wer am Ende die rares verpicken will kann das machen aber entweder ohne meine teilnahme oder erzahlt mir meine Booster im Vorfeld so das ich gratis draften kann.
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09.01.2010 14:58 |
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Handsome
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.235
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Shredder, wie viel oder wie wenig Crap in einer Edition enthalten ist, ist für diese Diskussion doch völlig irrelevant. Denn je weniger Craprares ein Set hat, desto mehr lohnen sich auch Rarepicks während des Drafts. Um es nochmal zu erklären:
In Modell 1 hat der Spieler eine gewisse Kontrolle über die Karten, die er bekommt, das ist korrekt. Aber er wird niemals mit mehr als drei Rares aussteigen und auch niemals eine wertvolle Karte behalten dürfen.
In Modell 2 ist es völlig random, welche Rares der Spieler zu Gesicht bekommt, aber dafür kann er auch mal a) mehr als drei Rares einsäckeln, b) eine wertvolle Karte behalten oder c) beides.
Ich seh schon ein, dass es in vielen Spielergemeinschaften besser ist, die Rares am Ende zu verpicken (beispielsweise bei Acht-Mann-FNMs, wo sich alle kennen und in etwa auf demselben Level sind, oder in privaten Draftrunden), aber es ist einfach nur eine dreiste Lüge, dass dieses System besser für Anfänger ist. Es ist Abzocke, mehr nicht. Die meisten Casual-Spieler sehen das interessanterweise auch so. Und die müssen es ja wissen
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Handsome: 09.01.2010 15:29.
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09.01.2010 15:28 |
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Zeromant
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.503
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Ich denke, Rares zu verpicken, ergibt genau dann Sinn, wenn es keine nennenswerten Preise zu gewinnen gibt.
So war das bei SG damals gewesen, da wir den Drafteintritt so niedrig wie möglich halten wollten. Der Eintritt für den Draft kostete damals weniger als 3 Booster zu kaufen (mit anderen Worten, wir "subventionierten" diese Drafts durch eine niedrigere Gewinnspanne). Die verpickten Rares WAREN also die Preise.
Und ja, das IST eine anfängerfreundliche Variante! Für Anfänger ist ein Turnier mit geringeren Eintritt und kleineren Preisen nämlich weitaus attraktiver als eines mit höhrerem Eintritt und mehr Preisen. Draften war damals bei Weitem noch nicht so beliebt wie heute (damals haben nämlich wirklich noch alle Leute STANDARD gespielt, deswegen heißt das Format so!), und wir wollten die preisliche Schwelle so niedrig wie möglich halten, auch gerade mit Hinblick auf jüngere Spieler.
Bei einem heute üblichen Preispool von eineinhalb Booster pro Spieler ist Raredraften natürlich weniger notwendig und für Anfänger tatsächlich nicht sinnvoll, da diese doppelt bestarft werden.
__________________ Zeromant ist fort. Besucht sein Blog Ein Platz für Andi, oder folgt ihm bei Twitter.
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09.01.2010 15:40 |
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